Akupunkturkarte aus der Zeit der Ming-Dynastie


Die Akupunktur ist eine therapeutisch sehr wirksame und nebenwirkungsfreie Methode für Schmerzpatienten.

AKUPUNKTUR


Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) umfasst – neben Diätetik und Phytotherapie – vor allem die Akupunktur, eine jahrtausende alte chinesische Heilkunst.

Akupunktur verkörpert chinesische Weisheit pur:
Schon altchinesische Zeichnungen zeigen Menschen mit 14 Linien, den so genannten Meridianen. In diesen Meridianen fließt Qi, die Lebensenergie.

Die älteste Sammlung chinesischer medizinischer Schriften, der "Innere Klassiker des Gelben Kaisers" (Huang di Neijing) aus der Zeit zwischen 200 Jahre vor und nach der Zeitenwende integriert die Akupunktur in die damalige Medizin und beschreibt verschiedene Nadeln (aus Metall), Stichtechniken und Indikationen für die Anwendung bestimmter Punkte. In diesem Werk wurden bereits 160 klassische Punkte entlang der wichtigsten Leitbahnen beschrieben. Seitdem wurde die Akupunktur in China und seit Mitte des letzten Jahrhunderts auch bei uns konsequent weiterentwickelt.

Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu dieser jahrtausende alten Heilkunst sind vor allem jüngeren Datums: Immer exakter wird das Wissen um diese Behandlungsmethode, immer differenzierter die Anwendung der Akupunktur in der täglichen Praxis.

Die überzeugenden Therapieerfolge haben Akupunktur zu einer der am häufigsten angewandten und beliebtesten Therapieformen gemacht – wissenschaftlich anerkannt, wirkungsvoll und praktisch nebenwirkungsfrei.

Wenn man gesund ist, fließt die Lebensenergie in Harmonie, die Funktionen der Organe sind kräftig und ungestört. Krankheiten sind nach chinesischer Vorstellung auf eine Störung im Fluss der Lebensenergie Qi zurückzuführen.

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